Kriege Guerre

Gli americani trovano l’oro nel forte

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Alla fine della seconda guerra mondiale, gli americani trovano l’oro della Banca d’Italia nascosto nel forte.

Contributo: Paolo Mazzi

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Bombengräben

Während des 2. Weltkriegs wurden über Franzensfeste viele Bomben abgeworfen, da man den Bahnhof treffen wollte - was man aber doch nie geschafft hat. Und so war es während meiner Kindheit, ich bin 1946 geboren, im Wald ums Dorf herum voll von Bombengräben. In diesen Gräben haben wir oft gespielt und manchmal haben wir sie auch mit eiskaltem Flusswasser gefüllt, um darin zu schwimmen.

(Erzählung von Otto Prossliner, dem Sohn des damaligen Bäckermeisters)

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Bäckerei Prossliner

Im Dorfteil Riol gab es die Bäckerei Prossliner. Das Mehl wurde aus dem Pustertal von der Firma Rieper mit dem Zug nach Franzensfeste gebracht. Dieses Mehl musste dann mit dem Pferdewagen vom Reifer bis nach Riol gebracht werden, wobei natürlich je Lieferung mehrere Wagenfahrten nötig waren.
Während des Kriegs wurde die Bäckerei von einer Bombe getroffen. Dies geschah kurze Zeit nachdem das Mehllager der Bäckerei aufgefüllt worden war. Nach dieser Bombe waren sowohl der Dorfteil Riol als auch die Bahngleise mit einer weißen Mehlschicht überzogen.

(Erzählung von Otto Prossliner, dem Sohn des damaligen Bäckermeisters)

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Tauschgeschäfte während des Kriegs

Während des 2. Weltkriegs gingen meine Mutter, meine Schwester und ich an den Wochenenden bis ins Weitental, um mit den Bauern Tauschgeschäfte zu machen. Wir brachten Fäden, Stoffe und Seifen mit und tauschten diese gegen Butter, Eier, Speck für unser Lebensmittelgeschäft in Franzensfeste ein. Man kann wohl sagen, dass wir es gut hatten, denn Hunger mussten wir auch während des Kriegs nicht leiden.

(Erzählung von Annelies Kinigader, geboren 1937)

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Bombenalarm in Franzensfeste

Während des 2. Weltkriegs hat es abends oft Bombenalarm gegeben, dann wurden wir Kinder in der Stube zusammengetrommelt, warfen uns den Mantel über den “pigiama” und liefen zum Bunker am Blasbühelweg. Dabei kam es auch schon mal vor, dass die Leute in der Hektik auf der Eisackbrücke die Brotweggen, die sie als Notration mittrugen, verloren. Im Bunker saßen wir dann auf den Bänken zusammen und warteten bis endlich Entwarnung gegeben wurde.

(Erzählung von Annelies Kinigader)

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Jugend in der Nachkriegszeit

In den 50-er Jahren gab es in Franzensfeste zirka 10 Universitätsstudenten, so viele wie nie zuvor und selten nachher. In den Ferien trafen diese sich abends und mit einer Ape, dem Piaggio-Dreirad, ging man auf Exkursion. Sonst war das Freizeitsangebot spärlich und vornehmlich für Buben gedacht. Die Mädchen kamen höchstens mit an den Vahrner See oder zum Himbeersammeln. In letzter Disziplin erzielten die Rekorde, bis zu 10 kg am Tag. Die Himbeeren wurden an den Prossliner Bäcker verkauft, den Himbeersaft machte der Reiserer.
Vor der Vahrner-See-Zeit hatten die Kinder das Schwimmen in Bombentrichtern am “Christenviertel” (heute Riol) gelernt. Zuverlässiger Schwimmlehrer war der Steinmann Gottfried.
Tischtennis wurde in den Nebenräumen des Pfarrers gespielt und im Schankgarten vom Reifer. Billiard im Dopolavoro aber das nur gegen (geringe) Bezahlung. Am populärsten war Fussball: hinter der SAMS räumten wir nach dem Krieg den ganzen Platz auf, mit Schaufeln, Pickel, Schubkarren. Das dauerte einige Monate aber wir hatten dann für längere Zeit einen schönen Platz. Später mussten wir weichen, waren kurze Zeit am Kirchplatz, dann fanden wir wenige ebene Quadratmeter an der Heizhauswiese, hinter Riol. Oft konnten wir nicht spielen, weil der (Leder-)Fussball kaputt war. Aufgegangene Nähte flickten wir selbst und diese Stellen spürte man schmerzlich bei Kopfbällen. Fussballschuhe gab es nicht. Ich erinnere mich an einen Speiler, der oft plötzlich vom Kirchplatz erschwungen wurde, mitten im Spiel. Dann sahen wir seine Mutter auftauchen und wussten sofort Bescheid: Mario durfte nicht spielen, weil er nur ein einziges Paar Schuhe besaß.

(Ausschnitt aus der Erzählung von Giovanni Kinigader)

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Migrazione

Mio papà è tornato dalla guerra d’africa e allora Mussolini l’ha mandato qui a Fortezza, per i lavoro stradali dell’ANAS. Vivevamo a Le Cave, in una delle due case cantoniere. Una di queste case è ancora lì, sigillata, ma ancora lì. L’altra invece è stata demolita per la costruzione dell’autostrada.

(Racconto di Benito Corso, nato nel 1937, a Fortezza dal 1937)

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La lavanderia in via Roma

Dentro alla lavanderia che stava nel cortile di via Roma, c’erano delle vasce grandi nelle quali le donne preparavano delle minestre per i prigionieri italiani che dopo la seconda guerra mondiale tornavano a piedi dalla Germania.

(Racconto di Giovanni Moratelli, a Fortezza dal 1940)

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Lebensmittelversorgung während des 2. Weltkriegs

Während des 2. Weltkriegs war ich in Mittewald für die Vergabe von Lebensmitteln zuständig: In große Listen musste genau eingetragen werden, wer welche Ration bekommen sollte. Dabei gab es mehrere Kategorien und je nach dem in welche man viel, entschied wieviel Essen man bekam: Die Holzzieher bekamen zum Beispiel mehr als die Fabriksarbeiter, da man ihre Arbeit als härter eingestuft hatte.
Manchmal habe ich bis 2 Uhr nachts an den Listen gesessen, damit ich am nächsten Tag damit nach Bozen fahren konnte, um für den Nachschub zu sorgen. Zugeteilt wurden Lebensmittel wie Polentamehl, Zucker und Salz.

(Erzählung von Hermina Klapfer Wild, geboren 1915)

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Grasstein nach dem 1. Weltkrieg

Meine Mutter, Filomena Leopoldsberger, und mein Vater, Thomas Klapfer, haben vor Beginn des 1. Weltkriegs in Grasstein ein Haus gekauft, um ihr Geld sicher anzulegen. Nach dem Krieg, 1920, haben sie sich dort niedergelassen und sowohl ein Gasthaus als auch einen kleinen Lebensmittelladen aufgemacht. Der Laden war damals nach dem Krieg eine Wohltat für Grasstein, da die Menschen nicht mobil waren und vorallem auf die Selbstversorgung angewiesen waren.
Der Vater arbeitet zu jener Zeit auch beim Verladebahnhof in Grasstein als Telegraf, da er einer der wenigen war die italienisch konnten: Gelernt hat er die Sprache während des Kriegs an der Dolomitenfront, wo er, so seine Erzählung, mit den italienischen Soldaten Karten gespielt hat anstatt zu kämpfen.

(Erzählung von Hermina Klapfer Wild, geboren 1915)

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Cartolina dall’inferno - 1943

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Giovanna Scanferla

Contributo: fam. Moratelli

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Nach der Bombardierung im 2. Weltkrieg

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Beitrag: Bar Riol

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Giochi alla rampa bestiame dopo la guerra

Subito dopo la guerra, quando avevo 9 anni, io e i miei amici raccoglievamo il carburo e dei candelotti di tritolo alla rampa bestiame. Lo usavamo per costruire delle piccole bombe che facevamo esplodere nel lago. Poi raccoglievamo i pesci che venivano a galla, intontiti dallo scoppio. Nei pressi della rampa, infatti, dei lavoratori (prigionieri) polacchi avevano costruito delle gallerie nella roccia per proteggere i macchinari della ferrovia dai bombardamenti. Una volta finita la guerra i polacchi, come i tedeschi, sono scappati, lasciandosi dietro tutto il materiale e l’attrezzatura che usavano per scavare, fra cui tritolo e carburo (usavano il carburo come combustibile per le loro lanterne). Noi bambini giocavamo spesso in quel luogo con i carrelli che venivano usati per trasportare il materiale degli scavi. Mio padre e altri abitanti del paese utilizzavano il materiale lasciato dai lavoratori per varie costruzioni, per esempio il legno per costruire una baracca per le galline.

(Racconto di Giovanni Moratelli, ex-spedizioniere, vive a Fortezza dal 1940)

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Il forte come deposito munizione

Dopo la seconda guerra mondiale il forte veniva usato come deposito munizioni della NATO e veniva tenuto sotto controllo dall’esercito italiano. Le munizioni arrivavano in treno e dovevano essere trasportate al forte con un camioncino. Questo lavoro lo facevo io. Si era sempre accompagnati da una guardia giurata, ma nonostante questo in quegli anni sarebbe stato semplice far sparire una cassa di munizioni. Mi ricordo anche che i proiettili venivano addirittura spalati con una pala.
Un giorno, quando ero al Lago di Garda, il mio camion, pieno di tritolo e di grezzo, ha preso fuoco. Era come se bruciasse un foglio di carta, non ne è rimasto molto.

(Racconto di Enzo Pollini, attuale taxista di Fortezza)

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Rifugi antiaerei

Quando durante la guerra suonava l’allarme delle bombe le persone andavano a rifugiarsi in dei tunnel che erano stati scavati nella roccia. Un tunnel si trovava nei pressi della Strada Romana, altri due tunnel si trovavano nei pressi della rampa bestiame.
Anche per le locomotive era stato scavato un tunnel, il quale ancora oggi si trova dietro il deposito locomotive. In quel tunnel ci stavano fino a 3 locomotive. Ora il tunnel c’è ancora, ma i binari sono stati tolti.

(Racconto di Enzo Pollini, attuale taxista di Fortezza)

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