Grasstein Le Cave

Open Cinema - Martha Klapfer - Grasstein

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Sprengerei in den 60-er Jahren

In den 60-er Jahren, während der ganzen Sprengerei, waren hier in Grasstein beim Bahnwächterhäuschen 5 bis 6 italienische Soldaten stationiert: Die Leute hatten richtig Angst vor den Soldaten, denn wollte man nach Mittewald dann standen sie mit den Gewehren in der Strasse und hielten die Leute auf. Aber auch die Soldaten hatten Angst vor unseren Leuten; das waren komische Zeiten.

(Erzählung von Martha Klapfer, Ex-Wirtin in Grasstein)

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Migrazione

Mio papà è tornato dalla guerra d’africa e allora Mussolini l’ha mandato qui a Fortezza, per i lavoro stradali dell’ANAS. Vivevamo a Le Cave, in una delle due case cantoniere. Una di queste case è ancora lì, sigillata, ma ancora lì. L’altra invece è stata demolita per la costruzione dell’autostrada.

(Racconto di Benito Corso, nato nel 1937, a Fortezza dal 1937)

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dazwischen von Siegfried Nitz

Ja, das ist es:
der steile dunkle Fichtenberg auf der einen Seite,
die steile schüttere Föhrenfront auf der anderen,
eine Talenge nördlich wie eine versehentlich eingezogenen Trennwand,
ein Talverschluss, südlich, die Festung,
dazwischen gelegt
die Eisenbahnlinie, der Fluss, die Straße, die Starkstrommasten,
dazwischen
eine Fabrik, ein paar Häuser, vielleicht ein Ort.
Im V-Ausschnitt des Tales nach Süden der Ploseberg, fern und
leuchtend hell, die Welt, eine andere.

Auszug aus dem Buch dazwischen von Siegfried Nitz.

Das orange gebundene Buch von Siegfried Nitz versammelt 39 Erzählungen von Mittewald, Franzensfeste und Grasstein. Erschienen ist es in der Edition sturzflüge:
Bozen: Edition sturzflüge 2004.
121 Seiten
EUR 16,50
ISBN 3-900949-45-X.

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Grasstein nach dem 1. Weltkrieg

Meine Mutter, Filomena Leopoldsberger, und mein Vater, Thomas Klapfer, haben vor Beginn des 1. Weltkriegs in Grasstein ein Haus gekauft, um ihr Geld sicher anzulegen. Nach dem Krieg, 1920, haben sie sich dort niedergelassen und sowohl ein Gasthaus als auch einen kleinen Lebensmittelladen aufgemacht. Der Laden war damals nach dem Krieg eine Wohltat für Grasstein, da die Menschen nicht mobil waren und vorallem auf die Selbstversorgung angewiesen waren.
Der Vater arbeitet zu jener Zeit auch beim Verladebahnhof in Grasstein als Telegraf, da er einer der wenigen war die italienisch konnten: Gelernt hat er die Sprache während des Kriegs an der Dolomitenfront, wo er, so seine Erzählung, mit den italienischen Soldaten Karten gespielt hat anstatt zu kämpfen.

(Erzählung von Hermina Klapfer Wild, geboren 1915)

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Lavoro nei campi - 1938

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La famiglia Pivetta di Sacco al lavoro nei campi di Le Cave.

Contributo: fam. Moratelli

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